Passauer Neue Presse
22 August 2009
Bergdrama: Drei Bayerwäldler tot
Ehepaar und Begleiter aus Herzgsreut sterben bei Tour im Berner Oberland – In einem Firnfeld abgestürzt
Von Annette Nigl
Freyung. Tragisches Ende einer Bergtour: Am Mittwoch sind drei Bergsteiger aus Herzogsreut (Landkreis Freyung-Grafenau) im Berner Oberland tödlich verunglückt. Marianne Knon (51), ihr Ehemann Bernhard (48) und der Begleiter der Beiden, Max Gibis (45), stürzten in der Schweiz 400 Meter in die Tiefe.
Die drei begeisterten Bergsteiger waren am Mittwochmorgen von der Blümlisalphütte auf 2849 Metern Höhe aufgebrochen. In einer Tagestour wollte die Dreier-Seilschaft auf der Normalroute das 3623 Meter hohe Morgenhorn besteigen. Doch den Gipfel haben die drei Herzogsreuter nie erreicht. Wie die Kantonspolizei Bern gestern mitteite, stürzten sie nach rund zwei Dritteln der Strecke in einem Firnfeld 400 bis 500 Meter in die Tiefe. Weil das Trio am Abend nicht zurückkehrte, verständigte der Wirt der Blümlishütte die Polizei. Bei der Suche per Helikopter konnten die Verunglückten kurz vor Einbruch der Dunkelheit zwar geortet werden, die Bergung der Leichen erfolgte aus Sicherheitsgründen aber erst am Donnerstag.
Über den Unglückshergang kann derzeit nur spekuliert werden. Möglicherweise ist einer der drei ausgerutscht und hat die andern mit in die Tiefe gerissen. Hüttenwirt Hans Hostettler wies in der „Berner Zeitung" darauf hin, „dass die Verhältnisse nicht mehr so einfach sind wie noch vor einigen Wochen". Das Gletschereis sei nicht mehr schneebedeckt, sondern blank und hart.
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Passauer Neue Presse
22 August 2009
Mountain drama: Three Bavarian Forest Residents Dead
Couple and companion from Herzgsreut die on tour in the Bernese Oberland - Crashed in a snow field
By Annette Nigl
Freyung. Tragic end of a mountain tour: On Wednesday, three mountaineers from Herzogsreut (district of Freyung-Grafenau) died in an accident in the Bernese Oberland. Marianne Knon (51), her husband Bernhard (48) and their companion Max Gibis (45) fell 400 metres in Switzerland.
The three enthusiastic mountaineers left the Blümlisalphütte on Wednesday morning at an altitude of 2849 metres. In a day trip, the three-strand team wanted to climb the 3623-metre-high Morgenhorn on the normal route. But the three Herzogsreuter never reached the summit. According to the Bern cantonal police yesterday, they plunged 400 to 500 metres into a snow field after about two thirds of the way. Because the trio did not return in the evening, the host of the Blümlishütte called the police. When searching by helicopter, the casualties could be located shortly before nightfall, but for safety reasons the corpses were not recovered until Thursday.
At the moment there can only be speculation about the accident. It is possible that one of the three slipped and dragged the others down with them. Hüttenwirt Hans Hostettler pointed out in the "Berner Zeitung" that "conditions are no longer as simple as they were a few weeks ago". The glacier ice is no longer snow-covered, but shiny and hard.
22 August 2009
Bergdrama: Drei Bayerwäldler tot
Ehepaar und Begleiter aus Herzgsreut sterben bei Tour im Berner Oberland – In einem Firnfeld abgestürzt
Von Annette Nigl
Freyung. Tragisches Ende einer Bergtour: Am Mittwoch sind drei Bergsteiger aus Herzogsreut (Landkreis Freyung-Grafenau) im Berner Oberland tödlich verunglückt. Marianne Knon (51), ihr Ehemann Bernhard (48) und der Begleiter der Beiden, Max Gibis (45), stürzten in der Schweiz 400 Meter in die Tiefe.
Die drei begeisterten Bergsteiger waren am Mittwochmorgen von der Blümlisalphütte auf 2849 Metern Höhe aufgebrochen. In einer Tagestour wollte die Dreier-Seilschaft auf der Normalroute das 3623 Meter hohe Morgenhorn besteigen. Doch den Gipfel haben die drei Herzogsreuter nie erreicht. Wie die Kantonspolizei Bern gestern mitteite, stürzten sie nach rund zwei Dritteln der Strecke in einem Firnfeld 400 bis 500 Meter in die Tiefe. Weil das Trio am Abend nicht zurückkehrte, verständigte der Wirt der Blümlishütte die Polizei. Bei der Suche per Helikopter konnten die Verunglückten kurz vor Einbruch der Dunkelheit zwar geortet werden, die Bergung der Leichen erfolgte aus Sicherheitsgründen aber erst am Donnerstag.
Über den Unglückshergang kann derzeit nur spekuliert werden. Möglicherweise ist einer der drei ausgerutscht und hat die andern mit in die Tiefe gerissen. Hüttenwirt Hans Hostettler wies in der „Berner Zeitung" darauf hin, „dass die Verhältnisse nicht mehr so einfach sind wie noch vor einigen Wochen". Das Gletschereis sei nicht mehr schneebedeckt, sondern blank und hart.
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22 August 2009
Mountain drama: Three Bavarian Forest Residents Dead
Couple and companion from Herzgsreut die on tour in the Bernese Oberland - Crashed in a snow field
By Annette Nigl
Freyung. Tragic end of a mountain tour: On Wednesday, three mountaineers from Herzogsreut (district of Freyung-Grafenau) died in an accident in the Bernese Oberland. Marianne Knon (51), her husband Bernhard (48) and their companion Max Gibis (45) fell 400 metres in Switzerland.
The three enthusiastic mountaineers left the Blümlisalphütte on Wednesday morning at an altitude of 2849 metres. In a day trip, the three-strand team wanted to climb the 3623-metre-high Morgenhorn on the normal route. But the three Herzogsreuter never reached the summit. According to the Bern cantonal police yesterday, they plunged 400 to 500 metres into a snow field after about two thirds of the way. Because the trio did not return in the evening, the host of the Blümlishütte called the police. When searching by helicopter, the casualties could be located shortly before nightfall, but for safety reasons the corpses were not recovered until Thursday.
At the moment there can only be speculation about the accident. It is possible that one of the three slipped and dragged the others down with them. Hüttenwirt Hans Hostettler pointed out in the "Berner Zeitung" that "conditions are no longer as simple as they were a few weeks ago". The glacier ice is no longer snow-covered, but shiny and hard.
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22 August 2009
Bergdrama: Drei Bayerwäldler tot
Ehepaar und Begleiter aus Herzgsreut sterben bei Tour im Berner Oberland – In einem Firnfeld abgestürzt
Von Annette Nigl
Freyung. Tragisches Ende einer Bergtour: Am Mittwoch sind drei Bergsteiger aus Herzogsreut (Landkreis Freyung-Grafenau) im Berner Oberland tödlich verunglückt. Marianne Knon (51), ihr Ehemann Bernhard (48) und der Begleiter der Beiden, Max Gibis (45), stürzten in der Schweiz 400 Meter in die Tiefe.
Die drei begeisterten Bergsteiger waren am Mittwochmorgen von der Blümlisalphütte auf 2849 Metern Höhe aufgebrochen. In einer Tagestour wollte die Dreier-Seilschaft auf der Normalroute das 3623 Meter hohe Morgenhorn besteigen. Doch den Gipfel haben die drei Herzogsreuter nie erreicht. Wie die Kantonspolizei Bern gestern mitteite, stürzten sie nach rund zwei Dritteln der Strecke in einem Firnfeld 400 bis 500 Meter in die Tiefe. Weil das Trio am Abend nicht zurückkehrte, verständigte der Wirt der Blümlishütte die Polizei. Bei der Suche per Helikopter konnten die Verunglückten kurz vor Einbruch der Dunkelheit zwar geortet werden, die Bergung der Leichen erfolgte aus Sicherheitsgründen aber erst am Donnerstag.
Über den Unglückshergang kann derzeit nur spekuliert werden. Möglicherweise ist einer der drei ausgerutscht und hat die andern mit in die Tiefe gerissen. Hüttenwirt Hans Hostettler wies in der „Berner Zeitung" darauf hin, „dass die Verhältnisse nicht mehr so einfach sind wie noch vor einigen Wochen". Das Gletschereis sei nicht mehr schneebedeckt, sondern blank und hart.
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22 August 2009
Mountain drama: Three Bavarian Forest Residents Dead
Couple and companion from Herzgsreut die on tour in the Bernese Oberland - Crashed in a snow field
By Annette Nigl
Freyung. Tragic end of a mountain tour: On Wednesday, three mountaineers from Herzogsreut (district of Freyung-Grafenau) died in an accident in the Bernese Oberland. Marianne Knon (51), her husband Bernhard (48) and their companion Max Gibis (45) fell 400 metres in Switzerland.
The three enthusiastic mountaineers left the Blümlisalphütte on Wednesday morning at an altitude of 2849 metres. In a day trip, the three-strand team wanted to climb the 3623-metre-high Morgenhorn on the normal route. But the three Herzogsreuter never reached the summit. According to the Bern cantonal police yesterday, they plunged 400 to 500 metres into a snow field after about two thirds of the way. Because the trio did not return in the evening, the host of the Blümlishütte called the police. When searching by helicopter, the casualties could be located shortly before nightfall, but for safety reasons the corpses were not recovered until Thursday.
At the moment there can only be speculation about the accident. It is possible that one of the three slipped and dragged the others down with them. Hüttenwirt Hans Hostettler pointed out in the "Berner Zeitung" that "conditions are no longer as simple as they were a few weeks ago". The glacier ice is no longer snow-covered, but shiny and hard.
22 August 2009
Bergdrama: Drei Bayerwäldler tot
Ehepaar und Begleiter aus Herzgsreut sterben bei Tour im Berner Oberland – In einem Firnfeld abgestürzt
Von Annette Nigl
Freyung. Tragisches Ende einer Bergtour: Am Mittwoch sind drei Bergsteiger aus Herzogsreut (Landkreis Freyung-Grafenau) im Berner Oberland tödlich verunglückt. Marianne Knon (51), ihr Ehemann Bernhard (48) und der Begleiter der Beiden, Max Gibis (45), stürzten in der Schweiz 400 Meter in die Tiefe.
Die drei begeisterten Bergsteiger waren am Mittwochmorgen von der Blümlisalphütte auf 2849 Metern Höhe aufgebrochen. In einer Tagestour wollte die Dreier-Seilschaft auf der Normalroute das 3623 Meter hohe Morgenhorn besteigen. Doch den Gipfel haben die drei Herzogsreuter nie erreicht. Wie die Kantonspolizei Bern gestern mitteite, stürzten sie nach rund zwei Dritteln der Strecke in einem Firnfeld 400 bis 500 Meter in die Tiefe. Weil das Trio am Abend nicht zurückkehrte, verständigte der Wirt der Blümlishütte die Polizei. Bei der Suche per Helikopter konnten die Verunglückten kurz vor Einbruch der Dunkelheit zwar geortet werden, die Bergung der Leichen erfolgte aus Sicherheitsgründen aber erst am Donnerstag.
Über den Unglückshergang kann derzeit nur spekuliert werden. Möglicherweise ist einer der drei ausgerutscht und hat die andern mit in die Tiefe gerissen. Hüttenwirt Hans Hostettler wies in der „Berner Zeitung" darauf hin, „dass die Verhältnisse nicht mehr so einfach sind wie noch vor einigen Wochen". Das Gletschereis sei nicht mehr schneebedeckt, sondern blank und hart.
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Couple and companion from Herzgsreut die on tour in the Bernese Oberland - Crashed in a snow field
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Freyung. Tragic end of a mountain tour: On Wednesday, three mountaineers from Herzogsreut (district of Freyung-Grafenau) died in an accident in the Bernese Oberland. Marianne Knon (51), her husband Bernhard (48) and their companion Max Gibis (45) fell 400 metres in Switzerland.
The three enthusiastic mountaineers left the Blümlisalphütte on Wednesday morning at an altitude of 2849 metres. In a day trip, the three-strand team wanted to climb the 3623-metre-high Morgenhorn on the normal route. But the three Herzogsreuter never reached the summit. According to the Bern cantonal police yesterday, they plunged 400 to 500 metres into a snow field after about two thirds of the way. Because the trio did not return in the evening, the host of the Blümlishütte called the police. When searching by helicopter, the casualties could be located shortly before nightfall, but for safety reasons the corpses were not recovered until Thursday.
At the moment there can only be speculation about the accident. It is possible that one of the three slipped and dragged the others down with them. Hüttenwirt Hans Hostettler pointed out in the "Berner Zeitung" that "conditions are no longer as simple as they were a few weeks ago". The glacier ice is no longer snow-covered, but shiny and hard.
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