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Gerhard Arthur Gnauck

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Gerhard Arthur Gnauck

Birth
Death
13 Jul 1942 (aged 29)
Burial
Heikendorf, Kreis Plön, Schleswig-Holstein, Germany Add to Map
Plot
U 153 - Seemannsgrab (Karibik nordwestlich Aruba)
Memorial ID
View Source

Obersteuermann

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U 153 wurde "Am 13.07.1942 westlich des Panama-Kanals durch US-Zerstörer versenkt."

Kommandant: Korvettenkapitän Wilfried REICHMANN

Besatzung: 52, keine Überlebenden


► Das U-Boot griff vor der östlichen Einfahrt zum Panamakanal einen Netzleger an, wurde aber zum Tauchen gezwungen. See- und Luftstreitkräfte suchten intensiv nach U 153, das schließlich vom amerikanischen Zerstörer „Lansdowne" durch Wasserbomeben versenkt wurde. Pos. 09°56'N 81°29'W

Quelle: Die dt u. österr. U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen (Paul Kemp, 1997)

► U 153, unter Korvettenkapitän Wilfried Reichmann, lief am 06.06.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Karibik, vor dem Panama Kanal, vor Panama und Colon. Nach 37 Tagen wurde U 153 von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt. ..... am 06.07.1942 in der Karibik nordwestlich Aruba durch Wasserbomben der Douglas A-20A Havoc 40-60 (M.-E. Groover).

Clay Blair schreibt dazu:

" .....Gegen vier Uhr morgens bekam die Catalina ein 7,5 Kilometer entferntes Objekt auf den Radarschirm und warf an Fallschirmen zwei helle Leuchtbomben ab. Diese beleuchteten ein an der Wasseroberfläche befindliches U-Boot, das die Catalina mit vier Mark-XVII-Wasserbomben angriff, davon zwei auf 7,5 und zwei auf 15 Meter eingestellt. Die Besatzung meldete Volltreffer. Doch bei Tagesanbruch waren keine Anzeichen eines kampfunfähigen U-Bootes und auch keine Trümmer zu sehen. Trotzdem gab van Hook PC-458 die Anweisung, das Gebiet mit Sonar zu durchkämen und ließ unzählige Army- und Navy-Flugzeuge (B-18 Bomber, Catalina-Flugboote, P-39-Jäger usw.) aufsteigen.

Die Flugzeuge und das Patrouillenboot jagten das U-Boot ohne Unterbrechung 24 Stunden lang. Am 13. Juli um zehn Uhr meldete schließlich eine Catalina "einen treibenden Ölteppich" und führte PC-458 zu der Position heran. Das Patrouillenboot bekam Sonarkontakt und warf 10 Wasserbomben, die auf Wassertiefen von 45 bis 90 Meter eingestellt waren, und das über der Stelle kreisende Flugzeug steuerte 8 Fliegerbomben und 24 Wasserbomben bei. Abgesehen von dem Ölteppich zeigte sich kein Hinweis auf ein U-Boot. Gegen Abend löste der neue (1942 in Dienst gestellte) US-Zerstörer Landsdowne unter William R. Smedberg III. das Patrouillenboot ab, bekam prompt Sonarkontakt und warf vier Wasserbomben mit rund 270 Kilogramm. U 153 blieb für immer verschwunden."

Quelle. http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_153

Obersteuermann

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U 153 wurde "Am 13.07.1942 westlich des Panama-Kanals durch US-Zerstörer versenkt."

Kommandant: Korvettenkapitän Wilfried REICHMANN

Besatzung: 52, keine Überlebenden


► Das U-Boot griff vor der östlichen Einfahrt zum Panamakanal einen Netzleger an, wurde aber zum Tauchen gezwungen. See- und Luftstreitkräfte suchten intensiv nach U 153, das schließlich vom amerikanischen Zerstörer „Lansdowne" durch Wasserbomeben versenkt wurde. Pos. 09°56'N 81°29'W

Quelle: Die dt u. österr. U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen (Paul Kemp, 1997)

► U 153, unter Korvettenkapitän Wilfried Reichmann, lief am 06.06.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Karibik, vor dem Panama Kanal, vor Panama und Colon. Nach 37 Tagen wurde U 153 von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt. ..... am 06.07.1942 in der Karibik nordwestlich Aruba durch Wasserbomben der Douglas A-20A Havoc 40-60 (M.-E. Groover).

Clay Blair schreibt dazu:

" .....Gegen vier Uhr morgens bekam die Catalina ein 7,5 Kilometer entferntes Objekt auf den Radarschirm und warf an Fallschirmen zwei helle Leuchtbomben ab. Diese beleuchteten ein an der Wasseroberfläche befindliches U-Boot, das die Catalina mit vier Mark-XVII-Wasserbomben angriff, davon zwei auf 7,5 und zwei auf 15 Meter eingestellt. Die Besatzung meldete Volltreffer. Doch bei Tagesanbruch waren keine Anzeichen eines kampfunfähigen U-Bootes und auch keine Trümmer zu sehen. Trotzdem gab van Hook PC-458 die Anweisung, das Gebiet mit Sonar zu durchkämen und ließ unzählige Army- und Navy-Flugzeuge (B-18 Bomber, Catalina-Flugboote, P-39-Jäger usw.) aufsteigen.

Die Flugzeuge und das Patrouillenboot jagten das U-Boot ohne Unterbrechung 24 Stunden lang. Am 13. Juli um zehn Uhr meldete schließlich eine Catalina "einen treibenden Ölteppich" und führte PC-458 zu der Position heran. Das Patrouillenboot bekam Sonarkontakt und warf 10 Wasserbomben, die auf Wassertiefen von 45 bis 90 Meter eingestellt waren, und das über der Stelle kreisende Flugzeug steuerte 8 Fliegerbomben und 24 Wasserbomben bei. Abgesehen von dem Ölteppich zeigte sich kein Hinweis auf ein U-Boot. Gegen Abend löste der neue (1942 in Dienst gestellte) US-Zerstörer Landsdowne unter William R. Smedberg III. das Patrouillenboot ab, bekam prompt Sonarkontakt und warf vier Wasserbomben mit rund 270 Kilogramm. U 153 blieb für immer verschwunden."

Quelle. http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_153


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