Frank Martin “Frank” Koester

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Frank Martin “Frank” Koester

Birth
Witten, Ennepe-Ruhr-Kreis, Nordrhein-Westfalen, Germany
Death
17 Feb 1967 (aged 83)
Vancouver, Clark County, Washington, USA
Burial
Woodland, Cowlitz County, Washington, USA Add to Map
Plot
Block:15, Lot: 23, Marker: y
Memorial ID
View Source
The Vancouver Columbian, February 23, 1967 pg 11

Frank Koester

Frank M. Koester, an 84-year-old Woodland resident who was born in Germany, died Friday at Clark County Hospital.
Born Nov. 10, 1883 he had resided in Woodland for 43 years at Rt. 1, Box 419. He was a retired foundry worker.
He has no known relatives. Services were held Monday at the Woodland Funeral Home with Dr. Ludvig Eskliden officiating. Interment was at the Frank Abel Cemetery in Woodland.Franz Martin Köster war das fünfte Kind bzw. der zweite Sohn aus der Ehe zwischen Friedrich Wilhelm Heinrich Köster (1854–1938) und Pauline Holthoff (1859–1939). Er war 7 Jahre alt, als die Ehe seiner Eltern geschieden wurde (siehe S.76 ff). Als er 10 Jahre alt war, bekamen er und seine 6 Geschwister eine „neue" Mutter, ihre Stiefmutter Emma Höffken (1867–1913). Die Kinder hatten alle unter dieser Situation und den damit zusammenhängenden Spannungen und Konflikten sehr zu leiden, so dass einige von ihnen, sobald ihnen dies möglich war, aus dem elterlichen Haus in Witten flohen, u.a. Adele (Addy) Köster (1885-1964), Lucy Köster (1887-1957), Emilie (Milli) Köster (1882–1969) und Franz Martin. Dessen Flucht verlief besonders spektakulär, weil sie auch verbunden war mit einer Flucht aus Deutschland und der Immigration in die USA. Seit seiner Flucht in die USA war er so gut wie verschollen, was die Fantasie der Familie immer wieder anregte. Nur gelegentlich kamen Informationen aus den USA nach Deutschland; diese stammten wohl vorwiegend von Franz Martins Mutter Pauline, die nach der Scheidung von F.W.H. Köster vor Franz Martin 1892 in die USA immigriert war und dort eine 2. Ehe einging, nämlich mit George Walker (siehe S. 92 ff). Als um 1948 das väterliche Erbe ausbezahlt werden sollte, konnte der Pflichtteil (der Vater hatte seinen Sohn enterbt) an Franz Martin nicht ausbezahlt werden, da sein Aufenthaltsort in den USA unbekannt war. Emilie (Milli) Köster (1882-1969) und Hans Heinrich Köster (1912-2003) bemühten sich jahrelang vergeblich, Franz Martin in den USA ausfindig zu machen. Erst Heike Köster (*1963) gelang es durch Internetrecherchen, die Nachkommen von Franz Martin in den USA aufzuspüren. Durch deren Informationen konnte das Leben von Franz Martin in den USA in einigen Teilen rekonstruiert werden. (F. Koester)
Frank M. Koester, an 84-year-old Woodland resident who was born in Germany, died Friday at Clark County Hospital.
Born Nov. 10, 1883 he had resided in Woodland for 43 years at Rt. 1, Box 419. He was a retired foundry worker.
He has no known relatives. Services were held Monday at the Woodland Funeral Home with Dr. Ludvig Eskliden officiating. Interment was at the Frank Abel Cemetery in Woodland. (Scott Bolliger)
The Vancouver Columbian, February 23, 1967 pg 11

Frank Koester

Frank M. Koester, an 84-year-old Woodland resident who was born in Germany, died Friday at Clark County Hospital.
Born Nov. 10, 1883 he had resided in Woodland for 43 years at Rt. 1, Box 419. He was a retired foundry worker.
He has no known relatives. Services were held Monday at the Woodland Funeral Home with Dr. Ludvig Eskliden officiating. Interment was at the Frank Abel Cemetery in Woodland.Franz Martin Köster war das fünfte Kind bzw. der zweite Sohn aus der Ehe zwischen Friedrich Wilhelm Heinrich Köster (1854–1938) und Pauline Holthoff (1859–1939). Er war 7 Jahre alt, als die Ehe seiner Eltern geschieden wurde (siehe S.76 ff). Als er 10 Jahre alt war, bekamen er und seine 6 Geschwister eine „neue" Mutter, ihre Stiefmutter Emma Höffken (1867–1913). Die Kinder hatten alle unter dieser Situation und den damit zusammenhängenden Spannungen und Konflikten sehr zu leiden, so dass einige von ihnen, sobald ihnen dies möglich war, aus dem elterlichen Haus in Witten flohen, u.a. Adele (Addy) Köster (1885-1964), Lucy Köster (1887-1957), Emilie (Milli) Köster (1882–1969) und Franz Martin. Dessen Flucht verlief besonders spektakulär, weil sie auch verbunden war mit einer Flucht aus Deutschland und der Immigration in die USA. Seit seiner Flucht in die USA war er so gut wie verschollen, was die Fantasie der Familie immer wieder anregte. Nur gelegentlich kamen Informationen aus den USA nach Deutschland; diese stammten wohl vorwiegend von Franz Martins Mutter Pauline, die nach der Scheidung von F.W.H. Köster vor Franz Martin 1892 in die USA immigriert war und dort eine 2. Ehe einging, nämlich mit George Walker (siehe S. 92 ff). Als um 1948 das väterliche Erbe ausbezahlt werden sollte, konnte der Pflichtteil (der Vater hatte seinen Sohn enterbt) an Franz Martin nicht ausbezahlt werden, da sein Aufenthaltsort in den USA unbekannt war. Emilie (Milli) Köster (1882-1969) und Hans Heinrich Köster (1912-2003) bemühten sich jahrelang vergeblich, Franz Martin in den USA ausfindig zu machen. Erst Heike Köster (*1963) gelang es durch Internetrecherchen, die Nachkommen von Franz Martin in den USA aufzuspüren. Durch deren Informationen konnte das Leben von Franz Martin in den USA in einigen Teilen rekonstruiert werden. (F. Koester)
Frank M. Koester, an 84-year-old Woodland resident who was born in Germany, died Friday at Clark County Hospital.
Born Nov. 10, 1883 he had resided in Woodland for 43 years at Rt. 1, Box 419. He was a retired foundry worker.
He has no known relatives. Services were held Monday at the Woodland Funeral Home with Dr. Ludvig Eskliden officiating. Interment was at the Frank Abel Cemetery in Woodland. (Scott Bolliger)