Gefreiter
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U 574 wurde "Am 19.12.1941 im Nordatlantik westlich Portugal durch
britische Sloop versenkt."
Kommandant:Oberleutnant zur See Dietrich Gengelbach
Besatzung:28 Tote, 16 Überlebende
► U 574 hatte die am Ende des Geleitzuges fahrende "Stanley" torpediert und
wurde daraufhin von der Sloop "Stork" mit Wasserbomben angegriffen, die das
Boot stark beschädigten. Der LI wollte auftauchen, Gengelbach dagegen in der
Tiefe bleiben, was zu einem heftigen Streit führte. Schließlich tauchte U 574
knapp 200 m vor der Sloop auf. Der Kommandant befahl die Selbstversenkung, wurde aber vorher von der "Stork" gerammt und versenkt.
Überlebende berichteten später, daß Obltn. LORENZ sich während des Auftauchens selbst erschoß, Obltn. GENGELBACH verließ die Brücke und ging mit seinem Boot unter. Position: nahe Punta Delgada. 38.12N 17.23W.
Quelle: Die dt + österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen (Paul Kemp, 1997)
► U 574, unter Oberleutnant zur See Dietrich Gengelbach, lief am 08.11.1941 von Kiel aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Gibraltar. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Steuben und Seeräuber. Nach 41 Tagen wurde U 574 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
• ZITAT dazu: "Auf dem übel zugerichteten Boot spielte sich danach ein Drama wagnerischen Ausmaßes ab. Gengelbach gab Befehl, das Schiff zu versenken und zu verlassen, doch dann geriet er und der Leitende Ingenieur in einen Streit. Die Deutschen berichteten später, der Ingenieur habe sich im Verlauf des Streites mit seiner Pistole erschossen.
Auch Gengelbach beging Selbstmord: Nachdem alle seine Männer von Bord gesprungen waren, stürzte er sich in den Kommandoturm und ging mit dem Boot unter."
Aus Clay Blair - Band Die - S. 489 - 490.
Quelle: http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_574
Gefreiter
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U 574 wurde "Am 19.12.1941 im Nordatlantik westlich Portugal durch
britische Sloop versenkt."
Kommandant:Oberleutnant zur See Dietrich Gengelbach
Besatzung:28 Tote, 16 Überlebende
► U 574 hatte die am Ende des Geleitzuges fahrende "Stanley" torpediert und
wurde daraufhin von der Sloop "Stork" mit Wasserbomben angegriffen, die das
Boot stark beschädigten. Der LI wollte auftauchen, Gengelbach dagegen in der
Tiefe bleiben, was zu einem heftigen Streit führte. Schließlich tauchte U 574
knapp 200 m vor der Sloop auf. Der Kommandant befahl die Selbstversenkung, wurde aber vorher von der "Stork" gerammt und versenkt.
Überlebende berichteten später, daß Obltn. LORENZ sich während des Auftauchens selbst erschoß, Obltn. GENGELBACH verließ die Brücke und ging mit seinem Boot unter. Position: nahe Punta Delgada. 38.12N 17.23W.
Quelle: Die dt + österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen (Paul Kemp, 1997)
► U 574, unter Oberleutnant zur See Dietrich Gengelbach, lief am 08.11.1941 von Kiel aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Gibraltar. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Steuben und Seeräuber. Nach 41 Tagen wurde U 574 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
• ZITAT dazu: "Auf dem übel zugerichteten Boot spielte sich danach ein Drama wagnerischen Ausmaßes ab. Gengelbach gab Befehl, das Schiff zu versenken und zu verlassen, doch dann geriet er und der Leitende Ingenieur in einen Streit. Die Deutschen berichteten später, der Ingenieur habe sich im Verlauf des Streites mit seiner Pistole erschossen.
Auch Gengelbach beging Selbstmord: Nachdem alle seine Männer von Bord gesprungen waren, stürzte er sich in den Kommandoturm und ging mit dem Boot unter."
Aus Clay Blair - Band Die - S. 489 - 490.
Quelle: http://www.uboot-archiv.de/ubootwiki/index.php/U_574
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