Dyck. — Frau Helena Dyck, geb. Tiahrt, starb in Omaha am 24. September an Gallenstein. Sie wurde geboren am 1. September 1859 in Montau bei Neuenburg, Westpreußen. Sie wurde vom Aeltesten Gerhard Kopper durch die heilige Taufe in die Gemeinde zu Montau aufgenommen. In 1875 zog sie mit ihren Eltern nach Sommerau bei Marienburg, wo sie sich im Jahre 1879 mit Johann Dyck verheiratete und auf dem väterlichen Grundstück wohnen blieb, von wo aus die Eheleute im Jahre 1881 hier nach Beatrice, Neb., übersiedelten. Im Jahre 1900 zogen sie nach Omaha, da sie Rücksicht auf das Fortkommen ihrer Kinder nahmen. Ihre Ehe war mit 12 Kindern gesegnet, wovon eines in zarter Kindheit starb, ein erwachsener Sohn vor 4 Jahren und eine verheiratete Tochter vor wenigen Monaten. Ihren Gatten verlor sie vor etwa einem halben Jahre. In ihrer Krankheit wollte sie sich in den Willen ihres Herrn ergeben. Die Leiche wurde hier nach Beatrice gebracht und auf unserem Kirchhof neben ihrem Gatten ins Grab gesenkt. Prediger Hermann Wiebe sprach über den Text, Röm. 6, 23, welcher lautet: "Der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn." Es sang der Chor leise und innig mehrere schöne Lieder, die uns an unser Sterben und Auferstehen zum Gericht mahnten.
Dyck. — Frau Helena Dyck, geb. Tiahrt, starb in Omaha am 24. September an Gallenstein. Sie wurde geboren am 1. September 1859 in Montau bei Neuenburg, Westpreußen. Sie wurde vom Aeltesten Gerhard Kopper durch die heilige Taufe in die Gemeinde zu Montau aufgenommen. In 1875 zog sie mit ihren Eltern nach Sommerau bei Marienburg, wo sie sich im Jahre 1879 mit Johann Dyck verheiratete und auf dem väterlichen Grundstück wohnen blieb, von wo aus die Eheleute im Jahre 1881 hier nach Beatrice, Neb., übersiedelten. Im Jahre 1900 zogen sie nach Omaha, da sie Rücksicht auf das Fortkommen ihrer Kinder nahmen. Ihre Ehe war mit 12 Kindern gesegnet, wovon eines in zarter Kindheit starb, ein erwachsener Sohn vor 4 Jahren und eine verheiratete Tochter vor wenigen Monaten. Ihren Gatten verlor sie vor etwa einem halben Jahre. In ihrer Krankheit wollte sie sich in den Willen ihres Herrn ergeben. Die Leiche wurde hier nach Beatrice gebracht und auf unserem Kirchhof neben ihrem Gatten ins Grab gesenkt. Prediger Hermann Wiebe sprach über den Text, Röm. 6, 23, welcher lautet: "Der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn." Es sang der Chor leise und innig mehrere schöne Lieder, die uns an unser Sterben und Auferstehen zum Gericht mahnten.
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